
Pausetage sind die schwersten. Ausruhen, obwohl überall Berggipfel winken. Aber wahrscheinlich braucht das der Körper. Und vielleicht auch der Kopf, um all die Eindrücke verarbeiten zu können.
Fast 250 Kilometer sind wir bisher gelaufen. Das hat uns verändert, zusammengeschweißt. Jeder hatte Momente, in denen er nicht mehr konnte oder wollte. Zusammen sind wir trotzdem weitergegangen.
Heute nutzen wir zum Wäsche waschen (sauber riecht so gut), Vorräte auffüllen und wenig tun. Wir packen unser Klettersteigset ein, das wir bereits vor der Tour hierher geschickt hatten. Wir langweilen uns. Wir essen.
Zum Glück dürfen wir morgen weiter wandern. Auf dem Dolomiten Höhenweg Nummer eins. Davon träumen wir schon lange!
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